
Eine Scheidung bringt nicht nur emotionale Herausforderungen mit sich, sondern oft auch komplexe finanzielle Fragen. Besonders heikel wird es, wenn gemeinsames Wohneigentum im Spiel ist. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie eine faire Immobilienbewertung in der Schweiz abläuft und worauf Sie achten sollten.
Warum ist die Immobilienbewertung bei Scheidung so wichtig?
Bei einer Scheidung muss das Vermögen fair aufgeteilt werden. Wenn Sie gemeinsam Eigentümer eines Hauses oder einer Wohnung sind, stellt sich die Frage: Wie viel ist die Immobilie aktuell wert?
Nur mit einer professionellen Bewertung kann eine gerechte Regelung gefunden werden – sei es bei Verkauf, Auszahlung eines Partners oder Übernahme durch eine Partei.
Was mit einer gemeinsamen Immobilie bei einer Scheidung geschieht, richtet sich in der Schweiz nach dem Güterrecht. Die entsprechenden Bestimmungen finden sich im Zivilgesetzbuch (ZGB), Art. 197 ff., insbesondere zur Errungenschaftsbeteiligung.
Wer bewertet die Immobilie?
In der Schweiz kann die Bewertung durch eine neutrale Fachperson erfolgen – idealerweise durch einen unabhängigen Immobiliensachverständigen.
Alternativ kann jede Partei einen eigenen Gutachter beauftragen. Kommt es zu keiner Einigung, wird das Gericht einen Sachverständigen einsetzen. In jedem Fall ist es wichtig, dass die Bewertung objektiv, nachvollziehbar und gerichtsfest ist.
Wie läuft die Bewertung ab?
Eine seriöse Immobilienbewertung berücksichtigt mehrere Faktoren:
- Lage der Immobilie
- Zustand, Baujahr und allfälliger Renovationsbedarf
- Ausbaustandard und Ausstattung
- Grundstücksgrösse und Kubatur
- Aktuelle Marktentwicklung in der Region
Je nach Art der Immobilie kommen unterschiedliche Bewertungsmethoden zum Einsatz. Beim Eigenheim ist das Vergleichswertverfahren üblich, bei Renditeobjekten das Ertragswertverfahren. In komplexeren Fällen wird ein DCF-Modell verwendet.
Was passiert mit dem ermittelten Wert?
- Eine Partei übernimmt die Immobilie und zahlt die andere aus (abzüglich Hypothek)
- Die Immobilie wird verkauft, und der Erlös geteilt
- Seltener: Beide Parteien behalten die Immobilie (z. B. als Kapitalanlage)
Der Wert der Immobilie spielt somit eine zentrale Rolle für die finanzielle Trennung. Auch der Zeitpunkt der Bewertung kann entscheidend sein – insbesondere in einem schwankenden Markt.
Unsere Empfehlung
Gerade in einer Trennungssituation ist es wichtig, dass die Immobilienbewertung mit Diskretion, Sachlichkeit und Verständnis erfolgt. Eine neutrale Drittmeinung schafft oft Klarheit und beugt langwierigen Auseinandersetzungen vor.
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